Kath. Filialkirche St. Johannes Böhming

Die Filialkirche in Böhming ist dem heiligen Johannes, dem Täufer, geweiht, was an mehreren Werken in der Kirche sichtbar wird: Die Taufszene auf dem Frontgemälde, als Statue an der linken Seitenwand und auf dem Deckenfresko (Enthauptung des Täufers).

Zur Nutzung:

In der Böhminger Filialkirche findet jeden Mittwoch um 18:00 Uhr eine Hl. Messe mit vorausgehendem Rosenkranz (17:30 Uhr) statt. Darüber hinaus gibt es (unregelmäßig) Sonntagsgottesdienste dort (i.d.R. um 8:30 Uhr) oder Gottesdienste zu besonderen Anlässen (wie Patrozinium, Taufe, Hochzeit, Requiem). Darüberhinaus finden an besonderen Festtagen Andachten statt (und während des Monats Mai die Maiandachten).

Präzisere Auskunft: siehe aktuelle Gottesdienstordnung

Geschichtliches

Kaiser Hadrian ließ zwischen 117 und 138 ein Kastell bei Böhming errichten, das den Limes, die Grenze zum freien Germanien, sichern sollte.
Im Jahre 233 wurde das Lager von den Alemannen zerstört.
Etwa 1000 Jahre später weihte der Eichstätter Bischof die Kirche in Böhming ein, die außerhalb des Dorfes auf dem römischen Kastell errichtet worden war.
Böhming war zunächst selbständige Pfarrei. Nach dem Tode des letzten Pfarrers Conrad Pöpperlein wurde 1426 Böhming eine Filiale von Kipfenberg und ist es bis heute geblieben.